Durchgangsverkehr auf dem Panhütterweg unterbinden

Der CDU Ortsverband Recklinghausen-Ost möchte bei der Stadtverwaltung beantragen, dass ein Durchgangsverkehr auf dem Panhütterweg in 45665 Recklinghausen unterbunden wird.
Der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Daniel Zimmer hatte die Initiative ergriffen und einige Anwohner des Panhütterweges befragt.  Der eigene Eindruck wurde durch die einhellige Meinung der befragten Anwohner bestätigt: Der als Freizeitweg im Radstadtplan gekennzeichnete Panhütterweg wird zunehmend als Abkürzung bzw. Ausweichstrecke genutzt, wobei nach sujektiven Einschätzungen nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h beachtet wird. Der Weg ist nicht viel breiter als ein Pkw und so kommt es immer wieder zu Problemen bei Begegnungsverkehr. In den Gesprächen wurde außerdem deutlich, dass die Anwohner bzw. Anlieger die große Sorge haben der Panhütterweg könnte im Zuge der Sanierungsmaßnahmen an der Castroper Straße noch mehr als Abkürzung und Alternative befahren werden.

Damit lagen für Daniel Zimmer ausreichend Gründe vor einen Ortstermin mit der Recklinghäuser Zeitung zu vereinbaren, der am heutigen Tage gegen 11 Uhr stattfand. Aufgrund der zuvor geführten Gespräche nahmen auch einige Anwohner an diesem Termin teil und konnten dem Pressevertreter unmittelbar ihre Zustimmung für den geplanten Antrag mitteilen.

Konkret wird der Ortsverband beantragen, dass auf dem Panhütterweg in Höhe der Hausnummer 29 zwei Poller installiert werden. Somit sollen der westliche Teil des Panhütterweges von der Hammer Straße und der östliche Teil von der Alten Grenzstraße kommend für sämtlichen Anliegerverkehr jeweils in beide Richtungen bis zu den geplanten Pollern nutzbar sein und die bis dato möglichen Durchfahrten zukünftig unterbunden werden. Der landwirtschaftliche Verkehr bliebe selbstverständlich davon ausgenommen.

Auf dem Foto von links nach rechts: Torsten Jakob (stellv. Vorsitzender OV RE-Ost), Daniel Zimmer (stellv. Vorsitzender OV RE-Ost), Willi Brauckmann (Vorsitzender OV RE-Ost), Heinz-Bernd Einck (Verkehrspolitischer Sprecher CDU-Fraktion)